Furbo | Hundekamera | Langzeittest | kleinstadthunde.de
Produkttest

Jetzt weiß ich immer ganz genau wer die Schokolade gefressen hat! Die Furbo Hundekamera bei uns im Langzeittest

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Den Hund alleine Zuhause zu lassen, ist für viele eine schwierige Sache. Einerseits ist die emotionale Bindung an seinen Vierbeiner so eng, das wir ihn schlicht und einfach sehr sehr schlimm vermissen, andererseits ist natürlich auch immer der “was wäre wenn …”-Gedanke präsent.

Was wäre, wenn der Hund vor der Tür liegt und jammert? Wenn er aus Leib und Seele heult obwohl man selbst immer dachte, dass “Alleine bleiben” wäre gar kein Problem mehr für ihn? Wenn die Schokolade vom Wohnzimmer Tisch geklaut und gefressen wurde? Oder die Tapeten von der Wand gekratzt sind, man aber die Auswahl zwischen zwei Tätern hat?

Ja, das wäre echt doof. Da schieben dann Hund und Halter gleichermaßen Panik. Und die Zeit, in der der treue Freund alleine Zuhause ist, wird zur reinsten Zitterpartie.

Mit der Furbo Hundekamera und dem eigenen Smartphone kann jedoch jederzeit überprüft werden, was der eigene Hund gerade so in den heimischen vier Wänden veranstaltet.

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Insbesondere auch bei Mehrhundehaltern ist das eine wichtige Geschichte, denn nur so lässt sich überprüfen, ob in der Abwesenheit des Halters die Hunde immer noch nett miteinander umgehen oder wer genau die Schokolade gefressen hat und zum Tierarzt muss. Im Worst Case können beide Szenarien tödlich enden wenn nicht schnell gehandelt wird. Die Furbo habe ich daher aus eigenem Interesse bereits hier schon einmal ausführlich vorgestellt.

Bei mir ist die Furbo nun seit längerem im Einsatz. Mehrere Wochen lang beobachtet sie Inuki und Skadi in meiner Abwesenheit zuverlässig. Toll ist auch, dass die Nutzung primär auf den mobilen Bereich ausgelegt ist. So kann ich mich jederzeit mit meinen Smartphone einloggen und meine Hunde beim schlafen beobachten. Denn dank der Furbo weiß ich, dass sie dies auch wirklich tun und mir nicht hinter her weinen oder bellen. Letzteres wird mir sogar per Push Nachricht direkt angezeigt, ohne das ich die App geöffnet haben muss.

Im hellen Licht, also Tagsüber, ist die Bildqualität meiner Meinung nach sehr gut, auch die WLan Verbindung besteht dauerhaft und geht nicht verloren oder hat Aussetzer. Bei uns funktioniert sie mit einer  Was ich besonders toll fand, nach einem Smartphone- und Routerwechsel konnte ich ohne große Probleme die Furbo App wieder einrichten bzw. den neuen Netzwerkschlüssel hinterlegen. Alles keine große Sache und in 5 Minuten bei mir erledigt gewesen.

Allerdings – die Möglichkeit mit meinem Hund über die App zu sprechen, habe ich so gut wie nie genutzt. Einerseits schlafen sie sowieso die ganze Zeit und andererseits, bei meinem ersten Test hat das meine Hunde nur verwirrt. Außerdem bezweifle ich, dass im Falle von Fehlverhalten eine mögliche verbale Korrektur Erfolg haben würde.

Der einzige Nachteil: Die Nachtsicht ist echt nicht gut. Da habe ich bereits Modelle bzw. Kameras gesehen, die das besser können.

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Aber im Großen und Ganzen kann ich die Furbo Hundekamera nach wie vor empfehlen. Gerade wenn wir uns auf einer Feier befinden, nimmt es uns doch eine Menge “schlechtes Gewissen”.

Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Erfahrungen mit der Furbo in den Kommentaren mit mir teilen würdet 🙂

Hi, ich bin Dani, Bloggerin und Autorin bei Kleinstadthunde. Ich liebe leckeres Essen, tolle Schokolade, spannende Serien und jegliche Art von Abenteuer. Du kannst mich auch auf Facebook und Instagram finden.