Heelwork Handbuch - Eva Hampe - Hundeblog - kleinstadthunde.de
Buchrezension,  Hundesport,  Werbung

Darf es ein bisschen Präziser sein? Heelwork Handbuch: Mit System zur perfekten Fußarbeit im Hundesport von Anna Herzog und Eva Hampe

Obedience ist unser Sport. Angefangen habe ich ihn 2009 mit Ghandi. Zusammen haben wir verschiedene Workshops und Seminare besucht. Seinerzeit war der Sport noch nicht so bekannt wie heute und Trainer wahnsinnig rar gesäht. Selbst Bücher gab es nur einige wenige die einem weiter helfen konnten.

Das sieht jetzt, knapp 11 Jahre später ganz anders aus. Der Sport hat sich nicht nur weiter entwickelt sondern es gibt auch viel mehr Möglichkeiten, sich Wissen anzueignen. Nicht nur Online Workshops (jetzt gerade zur Corona Zeit boomt diese Sparte) sondern auch viele viele Bücher zum Thema. Und eines davon ist das Heelwork Handbuch: Mit System zur perfekten Fußarbeit im Hundesport von Eva Hampe und Anna Herzog*. Beide sind super erfolgreich im Obedience und sie legen besonders viel Wert auf gesunderhaltenes Hundetraining für Körper und Geist.

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Weil ich ja mit Eve wieder in den Hundesport einsteigen möchte, dachte ich, kann es nicht schaden sich ein bisschen neuen Input zu besorgen und sich den ein oder anderen Trick abzuschauen. Schließlich habe ich Fußarbeit schon mehrere Male erfolgreich bei meinen Hunden aufgebaut. Wie viel unterschied kann es da schon geben? Nun, eins Vorweg – eine Menge! Es hat sich eben – wie schon gesagt – eine Menge geändert.

Die Autoren legen in diesem Buch besonders viel Wert auf Technik, Balance, Körpergefühl des Hundes und Training im Hinblick auf die verschiedenen Körperregionen und Muskulatur. Ich habe damals gelernt, wie der Hund sich in die korrekte Grundstellung begibt, den Hundeführer ansieht und man dann ein möglichst enges, gerades und freudiges Fuß aufbaut. Ob und welche Muskeln beansprucht werden, Warm Up und Cool down, wie der Hundekörper möglichst ausbalanciert ist, etc. war bis dahin relativ unrelevant im Trainings. Also, schon das ich auf Warm Ups und Cool Downs geachtet habe und so, aber dass das explizit im Training vor kam oder trainiert wurde? Eher nicht.

Auch wenn ich einige Übungen in dem Buch ziemlich kompliziert erklärt fand und es mir hier und da schwer fiel den Autoren zu folgen, so konnte ich mir einige wertvolle Tipps mit in mein eigenes Training nehmen. Allerdings muss ich aber ganz ehrlich sagen – als absoluter Obi-Neu-Beginner hätte mich das Buch eher abgeschreckt. Daher kann ich es nur für die empfehlen, die schon in etwa wissen, wie Fußarbeit funktioniert oder das Buch ergänzend zum Training auf dem Hundeplatz nutzen.

 


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Ein Kommentar

  • Alexander Trocha

    Das Buch klingt sehr interessant. Vielleicht bestelle ich es mir sogar. Wir machen unser Training nur just for Fun und aus verschiedenen Hundesportarten zusammen gemischt. Etwas Theorie zum lesen ist nie verkehrt.