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Alltag

Wie wir Elvis getroffen haben und Skadi mich wach hält Begegnungen in der Nachbarschaft

Die letzte Woche ging super schnell rum – wohl weil es nur eine 4 Tage Woche war. Diese Woche ist das leider anders. Ich komme schlecht in den Quark, stehe morgens recht spät auf und irgendwie … joa, ist alles so träge. Vielleicht hat mich eine späte Frühjahrsmüdigkeit erwischt? Ich weiß es nicht.

Vielleicht liegt es auch daran, das ich derzeit ein wenig mehr als sonst an Projekten rund um den Blog arbeite. Ich habe so viele Ideen und Bilder vor meinem geistigen Auge das mein Kopf noch nicht mal abends vorm Schlafen gehen zu Ruhe kommt. Das kennt ihr bestimmt auch. All die Listen, die man für den folgenden Tag noch mal im Geiste durchgeht damit auch bloß nichts vergessen wird.

Skadi geht es wohl ähnlich. Seit dem wir unseren Igel, den kleinen Harry, vor zwei Wochen ausgewildert haben, will sie Abends immer noch mal in den Garten. Nicht zum pinkeln. Sondern um Igelsondersuchkommando zu spielen. Am Anfang war das ja noch ganz lustig wie sie uns die Igel immer voller stolz angezeigt hat. Aber wenn der Hund abends um 11 Uhr meint, jetzt ausschwärmen zu müssen, ist das echt nervig. Mittlerweile ziehe ich da eine Grenze und reagiere nicht mehr auf ihre bitten, in den Garten zu dürfen. Das letzte mal geht es um 10 Uhr raus und das war es dann. Es sei denn, sie hat ihr “jetzt ganz schnell, sonst geht es ins Haus”-Blick drauf. Dann kommt sie natürlich auch so noch mal raus. Bin ja nicht gemein 😀

Übrigens trägt Inuki nun ein Geschirr. Ich habe das Gefühl, dass er es viel angenehmer findet als wenn wir seinen Schwabbelhals in ein Halsband quetschen. Und schöner sieht es auch aus. Und wir können ihn besser unterstützen wenn er aus dem Auto springt. Dann kommt er nicht ganz so hart auf.

Als wir dann am Dienstag Abend zu unserer Runde aufbrechen wollte, war der Nachbarshund auf unserer Einfahrt. Sein Herrchen hatte sich mit einem anderen Nachbarn unterhalten und ihn stromern lassen. Tja, Inuki und Skadi haben Elvis aber noch nie kennengelernt. Besonders Skadi fand es unerhört, das ein fremder Hund unsere Auffahrt erkundete … Inuki dagegen war total gechillt und sehr neugierig, aber freundlich dabei. Verkehrte Welt. Zumal der Hund, Elvis, ein potenter Entlebucher Sennenhund Rüde ist. Aber grundsätzlich denke ich, das Elvis, Inuki und Skadi sich ganz ok finden. Hätten wir die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Spaziergang gehabt, würden solche Aufeinandertreffen nicht mehr für so viel Aufregung (bei Skadi) sorgen. Aber sein Herrchen ist eher der “um den Block”-Geher, während wir in den umliegenden Wäldern laufen. Da glaube ich, werden wir wohl keine Gelegenheit bekommen.

Habt ihr Nachbarshunde? Wie sind die ersten Treffen mit denen gelaufen oder besteht eine tiefe Feindschaft? Unser Familienhund damals (als ich noch klein war) fand den Mischligsrüden einige Häuser weiter total doof und hat sich an diesen auch mal richtig heftig vergangen. Und das obwohl sie ansonsten ein total netter Hund gewesen ist. Zum Glück waren die Zeiten damals noch anders. Heutzutage hätte wohl das Ordnungsamt auf der Matte gestanden. Ich bin froh, dass das erste Treffen mit Elvis in dem Fall zwar ungeplant, aber mit Inuki immerhin gut lief und so wie es aussieht, keine Feindschaft herrscht. Skadi findet eben alle Hunde überflüssig die ihr an den Po wollen und kann dann ein richtiger Stinkstiefel sein, aber ansonsten ignoriert sie sie einfach.

Hi, ich bin Dani, Bloggerin und Autorin bei Kleinstadthunde. Ich liebe leckeres Essen, tolle Schokolade, spannende Serien und jegliche Art von Abenteuer. Du kannst mich auch auf Facebook und Instagram finden.

Ein Kommentar

  • Sandra

    Hey,

    wir haben viele Hunde in der Nachbarschaft. Die Hündinnen und Aaron verstehen sich alle. Bei den Rüden ist es je nach Typ anders.
    Aber Tamme und Aarons Kumpel Buddy sind ja auch Nachbarshunde 🙂
    viele liebe Grüße
    Sandra