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10 Dinge, die Skadi versucht zu verheimlichen 10 Facts about Skadi

Letze Woche habe ich euch ja schon von unserem Kettenbrief, auf dem wir getaggt wurden, erzählt. Ich mag solche Kettenbriefe überhaupt nicht. Irgendwie bekomme ich den nämlich immer als letztes und alle anderen, die ich so kenne, haben ihn schon beantwortet oder sie finden ihn blöd und machen deshalb nicht mit. So wie ich eigentlich. Aber dieses mal war das Thema ganz passend und einige Facts hatte ich für einen ganz ähnlichen Artikel bereits aufgeschrieben.

Das Thema ist dieses mal 10 Dinge über deinen Hund. Also, in diesem Artikel erzähle ich euch 10 Dinge über Skadi die ihr bestimmt noch nicht wusstet

10 Dinge über Inuki könnt ihr hier Nachlesen.

1. Obwohl Skadi fremde Menschen auf dem ersten Blick echt doof findet und diese auch gerne verbellt, kann sie, wenn sie sich beruhigt hat, unglaublich verkuschelt mit unserem Besuch sein. Dann biedert sie sich an und fordert immer wieder zum streicheln auf. Sweet but Psycho trifft auf Skadi voll und ganz zu.

2. Wenn Skadi es sich aussuchen könnte, würde sie immer im Bett unter der Decke schlafen. Nur die Nasenspitze guckt heraus. Außer im Sommer, da verzieht sie sich lieber auf das kühle Laminat.

Skadi | Working Cocker Spaniel | Kleinstadthunde.de

3. Skadi muss oft nachts raus in den Garten. Ich weiß nicht, was sie da macht, ob sie pinkelt oder Gras futtert. Aber nervig ist es in jedem Fall. Sie einfach zu ignorieren geht auch nicht – sie ist sehr penetrant und macht dabei immer ein “jetzt oder es geht in die Hose “-Gesicht. Zum Glück schlafen ich in der Regel schnell wieder ein.

4. Skadi hat durch ihre Aufzucht einige Defizite und ist dadurch in einigen Sachen noch ziemlich Welpenhaft. Sie spielt mit Menschen als sei sie ein Welpe und mit anderen Hunden weiß sie irgendwie gar nicht erst, wie sie mit denen spielen soll. Wenn sie sich tatsächlich auf ein Spiel einlässt, dann nur mit Rüden die deutlich kleiner sind als sie selbst und ihr den roten Teppich ausrollen. Ansonsten ist sie eher der Typ “auf den Fluren wird nicht gerannt!” und “nicht vom Beckenrand springen!” wenn Inuki sich mal mit einem anderem Hund beschäftigen sollte.

5. Skadi ist ein absoluter Frauchenhund. Sie liebt zwar auch das Herrchen, aber ohne Frauchen ist alles doof. Das merkt das Herrchen regelmäßig wenn er versucht alleine mit ihr spazieren zu gehene wenn ich gerade mit Inuki auf dem Hundeplatz bin. Da muss er sie regelrecht zwingen mit ihm zu laufen. Ansonsten bleibt sie einfach stehen und glotzt Herrchen fragend ins Gesicht. Nach dem Motto “Pipikacki hab ich, können wir wieder Heim?”

6. Sie liebt es, zu hüpfen. Egal ob über Agi Hindernisse oder Bäume. Selbst wenn nichts von beidem da ist, hüpft sie. “Hopp” ist “Hopp”, egal in welcher Hinsicht.

Skadi | Working Cocker Spaniel | Kleinstadthunde.de

7. Skadi ist im Januar 2013 in Bulgarien geboren. Sie hat als einzige von 7 Welpen die Parvo überlebt und ist dementsprechend leider auch als Einzelwelpe in einem Hinterhof aufgewachsen. Auch wenn die Menschen vor Ort sicherlich alles gegeben haben, so sind durch diese Art der Aufzucht und der Isoliertheit eine Menge sozialer Baustellen entstanden. Zum Glück haben wir so einiges repariert bekommen. Aber ganz normal wird sie wohl nie werden …

8. Sie ist ein echtes bulgarisches Kneipenmädel. Wenn ihr jemand dumm kommt, dann krempelt sie die Ärmel hoch und prügelt sich notfalls auch mit einem Wolf. Wird sie aber in Ruhe gelassen und niemand unterschreitet ihre individual Distanz, ist alles im grünen Bereich und ich könnte durch einen Löwenkäfig mir ihr Laufen.

9. Skadi liebt Karotten. Aber nur geschälte. Wirklich. Wenn ich ihr ungeschälte gebe, nimmt sie sie zwar mit aber futtern tut sie die nicht. Ich muss also jeden Morgen ihre Karotten fein säuberlich schälen und natürlich auch die grünen Enden entfernen. Verwöhnt ist sie aber bestimmt nicht … 😀

10. Skadi frisst ihr Frühstück immer liegend im Körbchen. Wie gesagt, verwöhnt ist sie nicht. Nur ein bisschen … faul?! Aber sie braucht auch ziemlich lange zum fressen. Jeder Brocken wird einzeln gekaut und irgendwann geschluckt.

Skadi ist schon ein spezieller Hund und nach Ghandi eine echte Herausforderung (gewesen). Beim Zusammenstellen der Fakten habe ich unser bisheriges Zusammenleben revue passieren lassen und mir wurde wieder klar, wie sehr wir doch zusammen gewachsen sind. Auch auf dem Hundeplatz wird immer wieder betont, wie sehr sie auf mich achtet und wie gut sie erzogen und trainiert ist. Ich finde es gut, dass Außenstehenden als erstes diese Dinge auffallen und nicht, dass sie fremde Menschen nicht mag und gegenüber anderen alltäglichen Dingen gehemmt ist. Das zeigt mir, das wir alles richtig gemacht haben und noch machen.

Hi, ich bin Dani, Bloggerin und Autorin bei Kleinstadthunde. Ich liebe leckeres Essen, tolle Schokolade, spannende Serien und jegliche Art von Abenteuer. Du kannst mich auch auf Facebook und Instagram finden.

Ein Kommentar

  • Isabella

    Wie schön – und wie verschieden 🙂 Ich musste beim ersten Punkt schon sehr schmunzeln … so ähnlich ist auch Cara – wobei sie gerade Besuch nicht verbellt, aber eher zurückhaltend begrüßt. Nach einer Zeit fordert sie dann aber (auch gerne mal ganz aktiv) Schmuseeinheiten ein.
    Und am niedlichsten finde ich Punkt 10 – Frühstück im Bett ist echt klasse.

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Cara und Shadow