Skad | Kleinstadthunde.de
Alltag

Von Pleiten, Pech und Pannen Das war unser Ferbruar

Kaum sind wir in das neue Jahr gestartet, so ist auch schon Monat Nummer 2 vorbei. Und ich bin irgendwie ganz froh drum. Das erste Quartal eines jeden neuen Jahres ist für mich immer etwas müssig.

Ich habe das Gefühl, dass sich die Dinge am Anfang des neuen Jahres erstmal sortieren müssen. Die Tage werden wieder länger und verändern wöchentlich den Tagesablauf – zumindest wenn man den Schichtdienst lebt. Haushalt, Kochen und die große Hunderunde müssen organisiert werden. Letzteres wäre super im Hellen, Essen möchte ich jedoch nicht nach 20h. Anders als im Herbst wird das Zeitfenster der Hunderunde (im Hellen) zum Glück breiter. Und wenn die Schichten doof liegen, wird Fast Food gegessen.

Aber halt – kein Fast Food vom “M” oder “King”. Auch keine Tiefkühlpizza, Ich habe vor einigen Wochen angefangen, ausgewähltes Essen und einfache Gerichte super easy einzukochen. An “doofen” Tagen schraube ich dann einfach das Glas auf und wir haben eine selbstgekochte, leckere Mahlzeit. Ich bin froh, diese Methode entdeckt zu haben und die ersten Gläser sind auch schon verputzt. Also der Inhalt. Fast Food geht also auch gesund.

Müssig sind in der ersten Jahreshälfte aber auch die ganzen Rechnungen die einflattern. Das ganze Jahr über ist der Briefkasten nicht so gut ausgelastet wie im Januar und Februar 😀 Eigenheimbesitzer können das sicher nachvollziehen. Grundsteuer und Nebenkosten (Müll, Wasser, Abwasser, Deichacht etc.), Hundesteuer, Versicherungen, Vereinsbeiträge … da ist gefühlt kein Ende in Sicht. Aber, es wird ja nun März und dann hat das auch ein Ende. Bis im Oktober dann der Schornsteinfeger und TÜV vor der Tür steht.

Inuki steckt glaube ich in einer Midlife Crisis. Er wird im März 7 Jahre und ich glaube, er will es noch mal wissen. Plötzlich sind andere Hunde wieder ganz toll, da kann man auch mal einen Sprint von einem halben Kilometer auf sich nehmen. Und natürlich, die Ohren auf Durchzug stellen wenn Frauchen das gar nicht witzig findet. Zum Glück war die andere Hundehalterin mit dem Opfer Hund total relaxt und wohl eher auch ein Tut-Nix Halter, sodass ich mich nur “heimlich” schämen musste. Klar, Inuki war nur neugierig und wollte wissen, wer das coole, lackschwarze Mädel wohl ist. Aufreiten hat er dann auch noch probiert. Aber dann eine Ansage kassiert. Ich sags euch – das hat er schon lange nicht mehr gemacht. Also knapp 5 Jahre und 13 Monate nicht mehr … Ab jetzt ziehen wir die Hosen also noch mal etwas enger. Durchzug auf den Ohren mag ich nämlich gar nicht. Midlife Crisis hin oder her.

Inuki |kleinstadthunde.de

Skadi dagegen ist unkompliziert wie eh und je. Kaum zu glauben, dass sie mal der Problemhund gewesen ist. Derzeit läuft sie einfach bei uns mit. Auch auf Runden mit Hundefreunden ist sie super unkompliziert. Sie will zwar mit allem was atmet nichts zu tun haben – was völlig ok ist –  (außer mir) aber sie befindet sich immer in einem 1-3 Meter Radius um mich herum. Manchmal muss ich sie zwar suchen, aber eigentlich befindet sie sich dann nur im toten Winkel. Einzig und allein ihre Vorliebe für allerhand wälzbare Scheiße und dergleichen ist nicht sehr angenehm.

Tja, und dann noch unser Datenbank Crash. Das ist auch der Grund warum dieser Artikel so spät online geht. Ich hatte ihn zum Glück extern vorgeschrieben gehabt, sodass dieser hier mir noch erhalten geblieben ist. Dazu lest ihr aber in einem anderen Artikel mehr dazu.

Vor zwei Wochen waren wir dann auch das erste Mal so richtig im Garten. Die Hortensie hat ihren Schnitt bekommen. Und ich bitte sie jedes Jahr inständig, mir im kommenden Sommer ihre Blütenpracht zu präsentieren. Bisher wurde ich nicht enttäuscht. Unsere Haselnuss blüht auch kräftig, genauso wie Krokusse und Schneeglöckchen. Ich glaube, ich kann dem Winter guten Gewissens auf Wiedersehen sagen und den Frühling willkommen heißen.

Seid ihr schon im Frühling angekommen oder genießt ihr noch den Winter?

Hi, ich bin Dani, Bloggerin und Autorin bei Kleinstadthunde. Ich liebe leckeres Essen, tolle Schokolade, spannende Serien und jegliche Art von Abenteuer. Du kannst mich auch auf Facebook und Instagram finden.

2 Kommentare

  • Sandra

    Wir hängen noch im norddeutschen nassen Winter fest 😉 unser Garten steht unter Wasser und somit können wir da noch nicht tätig werden. Kostentechnisch teilen sie bei mir viele Sachen zum Glück auf was Abrechnungen angeht, der Januar ist bei mir nicht ausgeprägter als andere Monate.
    Mir fällt aktuell die Fitness schwer, mich einfach für Sport den ich eigentlich machen wollte zu begeistern. Ich bin froh, dass ich mit Aaron raus gehen kann, aber darüber hinaus vergesse ich die für mich wichtige Bewegung. Bei der Ernährung muss ich nun auch endlich wieder anfangen mehr selbst zu zubereiten…mehr Salat, Smoothies und einfach gekochte Gerichte. Mir fehlt abends leider für vieles die Energie. Ich hoffe, das legt sich mit mehr Tageslicht einfach bald.
    Aaron ist zum Glück wie immer ganz die coole Socke und stört sich nicht an meinen Tief.
    liebe Grüße
    Sandra und Aaron

  • Isabella

    Ich kann Dich gut verstehen – die ersten Monate sind auch hier gefüllt mit Rechnungen, zu wenigen Stunden Tageslicht und einer irgendwie nicht auffindbaren Motivation für vieles.
    Aber auch wir merken, dass die Tage länger werden und hoffen, dass der nasse Winter sich bald verabschiedet – der Garten hätte hier auch dringend etwas Pflege nötig.

    Was die Hunde angeht – wir sind hier irgendwie in einer Schleife gefangen aus “Shadow hat Hormone” und “Cara will das auch mal machen” … aber ich bin zuversichtlich 🙂

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Cara und Shadow