Rinderherz am Stück | gedorrt Rinderherzen als Leckerchen für Hunde selber machen | kleinstadthunde.de
Alltag,  Ernährung

Rinderherz, gedörrt bitte! Wie aus zwei Herzen eine Handvoll wurde

Nachdem ich ja gestern fleißig einkaufen gewesen bin, habe ich mich nun an die Verarbeitung gewagt.

Angefangen habe ich mit dem Waschen der Rinderherzen und herausschneiden von so Zeugs(?). Ich glaube, es war geronnenes Blut oder so?!

Dies sind jetzt zwei Rinderherzen. Ich habe überlegt, diese jetzt schon in Leckerliegröße zu schneiden, habe mich jedoch dagegen entschieden. Also am Stück rein in den Pott.

 

Rinderherz am Stück | gedorrt Rinderherzen als Leckerchen für Hunde selber machen | kleinstadthunde.deNun wird das ganze gekocht. Zum Glück hatte meine Mitbewohnerin einen riesen Topf den ich benutzen konnte ansonsten wäre es ziemlich schwierig geworden 😀

Wie ihr seht habe ich noch einige Kräuter und eine Gemüsebrühe dazu gegeben. Soll dann besser riechen während des kochens. Schlimm hat es tatsächlich nicht gerochen, aber ob es jetzt an den Kräutern oder der Brühe liegt, keine Ahnung 😀

Kochzeit, joa, 30 min? Ihr seht ja wenn es blubbert und sich ein schaumiger Sut gebildet hat. Kurz mal reingestochen ins Herz und ihr könnt dann ja erahnen ob es gar ist. Solltet ihr das Herz nicht als Leckerlie haben wollen sondern als ganze Mahlzeit würde ich es eher Medium, also nur kurz angekocht “servieren” damit nicht allzu viele Vitamine und Nährstoffe tot gekocht werden. Zum Schneiden ist die Konsistenz super. Man könnte jetzt schon die Herzen in eine passende Größe schneiden. Im Futterbeutel würde es sich matschtechnisch besser machen als Fleischwurst o. ä.. Der Sut gibt übrigens eine tolle Soße für Trockenfutter ab 😉 Inuki steht richtig drauf.

 

Ich selbst hatte eigentlich vor, die Herzen in Filetstücke zu schneiden und dann portionsweise einzufrieren um sie dann bei Bedarf auftauen und in Leckerlies zuzuschneiden. Aber dann hatte ich eine bessere Idee. Ich habe gedörrt. Also dann doch die Herzen in Happen geschnitten und auf einem mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilt. Achtet darauf, das Ihr die Happen ein wenig größer schneidet. Beim dörren wird dem Fleisch das Wasser entzogen und es schrumpft zusammen.

Das Ganze kommt dann erstmal für eine 3/4 Stunde bei 160 Grad in den Backofen.

Nach ca. einer Stunde stellt ihr den Ofen aus und lasst die Happen noch eine Stunde dort drin. Danach öffnet Ihr den Backofen und lasst die Happen komplett erkalten.

Die Happen sollten jetzt 3 bis 4 Wochen haltbar sein sofern sie in einem geschlossenem Gefäß aufbewahrt werden.

Habt ihr schon mal etwas gedörrt? Wenn, was denn? Und habt ihr Tipps für mich?!

Hi, ich bin Dani, Bloggerin und Autorin bei Kleinstadthunde. Ich liebe leckeres Essen, tolle Schokolade, spannende Serien und jegliche Art von Abenteuer. Du kannst mich auch auf Facebook und Instagram finden.